Unsere erste Station in Spanien: Girona

Über die Pont de Pedro betreten wir die Altstadt. Von hier aus bildet die Altstadt gerade am Vormittag ein schönes Fotomotiv. Wir gehen durch die verwinkelten Gassen des ehemaligen Judenviertels El Call in Richtung Kathedrale. Vorbei an der Universität gelangen wir zur Kathedrale Santa Maria, deren Besonderheit das größte Kirchengewölbe Europas ist, das ohne Stützpfeiler auskommt. Besonders stolz ist man über den 1.000 Jahre alten Teppich, der die Schöpfungsgeschichte zeigt und im angegliederten Museum hängt. Im Eintrittspreis der Kathedrale ist übrigens ein kostenloser Audioguide (Englisch) enthalten.

Wir gehen weiter zur Basilika Sant Felix, die einst Teil der Stadtbefestigung war und durch ihren eckigen Turm auffällt. Ganz in der Nähe befindet sich das römisch/arabische Badehaus, das, wie wir finden, einen Besuch Wert ist. Hier erfährt man einiges über die Funktion und Abläufe der damaligen Badehäuser. Hinter der Kathedrale kann man die Stadtmauer, die einst die Altstadt umgab, erklimmen. Auf ihr kann man einen großen Teil entlanglaufen und dabei den Ausblick auf Girona genießen. Wer bis zum Ende läuft hat es dann nicht mehr weit bis zur Pont de Pedro, über die wir ja gekommen sind. Wir verlassen aber vorher die Stadtmauer und verwöhnen uns zum Abschluss unserer Tour noch mit ein paar Kleinigkeiten von einer Tapasbar, bevor wir wieder den Rückweg antreten.